Daniel Haupt, Melanie Luck - Montag, 31. August 2015

Überleben in der Wildnis von Irland

ZelaHeute haben wir viel vor, deswegen schliefen wir nicht so lange und machten uns auf den Weg durch den Dschungel von Mühlheim. Unsere Globetrotter Patrick und Fabian hatten einen Survivaltag ausgearbeitet. In ganz Mühlheim waren Stationen verteilt, besonders an der Mühlheimer Ache und der Inn,  an denen jeweils eine Aufgabe gelöst werden musste. An den Stationen lernten sie wichtige Überlebenskünste um in freier Natur überleben zu können. Es waren unter anderen folgende Aufgaben zu meistern: Strecke messen auf weiter Distanz, Pfeil und Bogen bauen und schießen, Tierspuren erkennen, Baumblätter zuordnen, Barfußweg richtig erfühlen, über einen Fluss hangeln, „Fuchsjagt“, balancieren über einen Tau, Wasser ohne Hilfsmittel transportieren, und und und …Bild zum Beitrag

Am Abend konnten dann die gesammelten Punkte in Stockbrot und Feuerkartoffeln eingetauscht werden.

Doch bevor das soweit war, gab es eine Brotzeit mit Ei, Speck, Würstchen und Brot.

Daniel Haupt, Melanie Luck - Sonntag, 30. August 2015

Hessen in Österreich auf Erkundung in Mühlheim am Inn

ZelaHeute hieß es wieder aufstehen, wenn der Kirchturm 8 Mal schlägt. Unsere Nachtwache war schon beim Bauer und hatte frische Milch geholt und der Bäcker backfrische Brötchen geliefert. Jetzt konnten wir den Tag gut anfangen. Heute war wieder ein ganz besonderer Tag für einen Teilnehmer unter uns. Unser Robin Weber wurde 13 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch :D

Mit gestärkten Magen hieß es heute Mühlheim (Inn) erkunden. Unsere Gruppenleiter Daniel und Melanie haben eine Stadtralley ausgearbeitet. In Gruppen erkundeten unsere Globetrotter das neue Mühlheim und mussten dazu Fragen beantworten und das ein oder andere Foto wiederfinden. In Zusammenarbeit mit den Bewohnern konnte der Fragebogen schnell beantwortet werden und so hieß es wieder zurück auf den Zeltplatz.  

Hier erwartete uns der Lagerkoch Andreas mit einem guten Mittagessen. Nachdem ein wenig Platzordnung gemacht wurde, hieß es wieder ab in den Badesee. Bei gefühlten 35° eroberten wir die Badeinsel sowie den Eisberg.

Am Abend ließen wir es uns nicht nehmen alle Freunde und Gönner sowie die Feuerwehr Mühlheim einzuladen. Hiermit wollten wir Danke sagen, an alle, die uns beim Planen und  während und des Zeltlagers unterstützen und somit das Zeltlager möglich gemacht haben. Es gab typisch Hessische Getränke und Speisen. Apfelwein von einer Mühlheimer (Main) Kelterei, Leber- und Blutwurst, Leiterchen mit Sauerkraut und natürlich Handkäse mit Musik.Zela Alles wurde frisch von einem Metzger aus Mühlheim am Main gemacht und durch die Lämmerspieler Wehrführung Sven und Matthias angeliefert. Natürlich durfte auch Limo und Cola nicht fehlen. Am Abend bedankten wir uns besonders beim Bürgermeister Johann Strasser, Gemeindeamtssekretär Karl Schwandtner sowie beim Kommandant der Feuerwehr Mühlheim am Inn Franz Köckelbauer mit dem Zela-Shirt und einem Präsentkorb vom Metzger Müller aus Mühlheim (Main). Alle weiteren Helfer, die täglich für uns auf dem Zeltplatz sind, Holz organisieren und immer ein offenes Ohr haben, bekamen auch ein Zela-Shirt. Ein ganz besonderes Geschenk machte uns die „Inner“ und freuten sich über die gute Jugendarbeit in der Mühlheimer Jugendfeuerwehr. Durch die Gruppenleiter Simon, Mike und Daniel wurden eine Bilderpräsentation gezeigt und erklärt, worin das Erlebte dieses Zeltlagers gesehen werden konnte. Zum Abschluss eines schönen Tages gehört natürlich auch ein Lagerfeuer, an den wir bis spät in die Nacht saßen.

Zwischendurch wurde wieder einmal versucht unser Zeltlagerbanner zu klauen, doch die Nachtwache konnte den Zeltplatz gut sichern, sodass niemand Fremdes eindringen konnte.

Daniel Haupt, Melanie Luck - Samstag, 29. August 2015

Natur-Pur in Frankreich incl. Kinoabend

ZelaWie immer durfte uns die letzte Nachtwache am Morgen wecken, um dann gemeinsam zu frühstücken. Für heute hatten wir ein Ausflug ins Ibner-Moor geplant. Dazu fuhren wir ein paar Städte weiter und trafen uns an der Kapelle mit einer Führerin. Diese führte uns durch das Moor und konnte uns viele interessante Details erzählen. Das Highlight war ein Moorloch, in dem die mutigen unter uns reingehen konnten.

Zurück auf dem Zeltplatz durfte sich jeder ein bzw. mehrere Crêpes machen. Da unser Tagesmotto heute Frankreich ist, gab es als Spezial Crêpes die Kreation „Elsässer Art“ mit Speck, Zwiebeln und Schmand. Aber natürlich konnten die traditionellen wie Zimt und Zucker oder Nutella nicht fehlen.

Nachdem wir alle einem kleinen Mittagsschlaf gemacht haben, ging es bei sehr schönem Wetter in den Badesee. Hier konnten sich alle abkühlen und wieder auspowern.Zela

Zum Abendessen zauberten unsere Jugendlichen zusammen mit dem Lagerkoch Andreas das französische Gericht „Coq au vin“ (Hähnchenschenkel mit Reis und Salat).

Bevor wir uns dann wieder in die Schlafsäcke verkrochen, bauten wir ein Kino auf. Heute gab es den Film „Asterix und Obelix im Land der Götter“ zu sehen. Natürlich durfte Popcorn und Chips nicht fehlen.

Daniel Haupt, Melanie Luck - Freitag, 28. August 2015

Chinesische Bootsbauer und Inner-Abend

ZelaNachdem wir heute die erste unruhige Nacht dieses Zeltlager gehabt hatte, schliefen wir ein wenig länger als normal. In der Nacht um kurz vor zwei Uhr entdeckte die Nachtwache ein Leuchtsignal auf dem Feld neben dem Zeltplatz. (Unsere Vorgehensweise werden wir hier nicht genauer erklären, denn der Feind könnte mitlesen :D) Auf jeden Fall hatten es die „Überfäller“ nicht bis auf unseren Zeltplatz gepackt.

Max, Patrick und Daniel, unsere Gruppenleiter, hatten für heute ein Bootswettrennen vorbereitet. In Kleingruppen wurden Boote aus Holz gebaut, die dann im Anschluss in der Mühlheimer Ache gegeneinander antreten mussten. Es gab drei Durchgänge, wobei bei jedem Durchgang ein anderes Boot gewann. Am Abend gab es dann eine große Bootsverbrennung im Lagerfeuer.

Nach dem Bootsrennen gab es Eis und „Arme Ritter“ zur Stärkung. Durch den warmen Sommertag entschied sich Fabian, der „Schwimmmeister“, dazu eine Runde Wasserball mit allen zu spielen.Zela

Heute Abend ließen sich die Freunde von der Mühlheimer Feuerwehr (natürlich am Inn) was Besonderes einfallen. Sie veranstaltete ein Inner-Abend.  Hierfür wurde typisch österreichisch eine Kastensau gegrillt. Dazu gab es Limo vom örtlichen Brauhaus und Kuchen, welche frisch durch die Feuerwehrfrauen zubereitet wurden.

Leider mussten wir uns heute von unserer Sabine verabschieden, die uns immer unterstützte, wo sie gebraucht wurde. Dafür nochmals vielen Dank.

Wir bedanken uns auch  für die Einladung und das sehr gute Essen.

 

Daniel Haupt, Patrick Roth - Donnerstag, 27. August 2015

"Schweizer" Bergtour

ZelaEin ganz besonderer Tag ist das heute für unsern Mischa. Denn er ist heute 17 Jahre alt geworden. Somit ist er ab sofort nicht mehr Mitglied der Jugendfeuerwehr sondern Einsatzkraft der Mühlheimer Feuerwehr. Doch der Jugendfeuerwehr bleibt er treu und wird „Ausbilder in Ausbildung“.

Das nächste Highlight folgte für alle Teilnehmer, denn heute geht es gemäß dem Tagesmotto „Schweiz“ in die Berge. Nachdem wir gefrühstückt hatten, ging es Richtung Italien los. Kurz vor den Tauern, besuchten wir eine Schlucht mit XXL-Wasserfall. Hier wanderten wir einmal quer durch. Im Anschluss fuhren wir dann ein Stück weiter, in die Berge hinein bzw. hoch. Nach einer kurzen Wanderung zur Talstation einer Seilbahn auf ca. 1400m ging es dann, mit der Seilbahn hoch hinauf. Die Bergstation lag auf ca. 1650m von hier aus wanderten wir zu der größten Eishöhle der Welt. Auf dem Weg dahin konnten wir ein atemberaubendes Panorama von Bergen und Tälern bewundern. In der Eishöhle erwartet uns dann das unfassbare: Temperaturen um 0 °, Windströmungen von bis zu 90 Km/h (durch den Wärme/Kälteunterschied von ca. 25°), Eisdicke von bis zu 90 m und riesige Eisskulpturen. Den höchsten Punkt unserer Bergtour erreichten wir mit 1775m. Nachdem wir nochmals den Ausblick von ganz oben genossen hatten, wanderten wir wieder in Richtung unserer Fahrzeuge. Jetzt hieß es wieder Abfahrt nach Mühlheim am Inn.  Für das heutige Abendessen hatten wir uns was besonders überlegt, wir aßen nämlich nicht auf dem Zeltplatz, sondern im Dorflokal von Mühlheim. ZelaDer Wirt servierte uns frischen Salat und Schnitzel mit Pommes „all you can eat“ :D

Als wir alle satt gegessen waren, liefen wir zurück zum Zeltplatz und dort erwartete uns Andreas, unser Lagerkoch, mit dem Geburtstagkuchen für Mischa. So eine leckere Nachspeise geht natürlich immer noch rein :D

 

Am Lagerfeuer ließen wir den spannenden Tag Revue passieren und gingen dann zufrieden schlafen. Außer der Nachtwache, denn die muss auf den Banner aufpassen.

P.S. Der Banner wurde heute von der Lagerwache aufgestellt.

Laura Günther, Daniel Haupt, Melanie Luck - Mittwoch, 26. August 2015

Afrikanischer Spieletag

ZelaAls der Kirchturm sieben Mal läutete, hieß es für uns aufstehen. Die letzte Nachtwachengruppe weckte uns liebevoll mit einem Frühstück. Nach dem Frühstück stand dann erst einmal Zelte aufräumen auf dem Programm. Am Vormittag konnten unsere Jugendlichen sich als Schreiner austoben. Es wurde eine Bank, ein Kräuterregal  sowie weiteres nützliches gebaut. Jetzt stieg uns der Geruch von frisch gegrillter Brat- und Rindswurst in die Nase. Es gab Mittagessen. Als wir dann alle gestärkt waren, ging es einmal quer durch Mühlheim. Unser Gruppenleiter Max hatte das Tauschspiel ausgearbeitet. Hierbei ging es darum, dass jede Gruppe einen Apfel gegen etwas Hochwertigeres eintauschen sollte, das Hochwertige gegen wieder etwas hochwertigerem und immer so weiter. Gewonnen hatte am Ende die Gruppe, welche das „Beste“ zurück zum Platz gebracht hat. So hat zum Beispiel eine Gruppe den Apfel gegen eine Gurke, die Gurke gegen zwei Blumentöpfe…sodass zum Schluss die Gruppe ein Gesellschaftsspiel, zwei Tafeln Schokolade, zwei kleine Körbchen, eine Schwimmmatte, eine Tasche und den „Siegerpokal“; D ertauschte. ZelaVielen Dank hierfür nochmal an die Mühlheimer Bewohner, die sich heute Nachmittag von uns durch ihr Haus scheuchen ließen. Als wir dann alle wieder auf dem Platz angekommen sind, erwartete uns unser Lagerkoch Andreas und seine Frau Sabine mit einem Erdbeer- Rhabarber Mouse. Was bei uns sehr gut ankam. Nach der Siegerehrung wurde Volleyball, „Minions Monopoly“ sowie „Das  Nilpferd in der Badewanne“ gespielt. Unsere Laura malte unseren Zeltlagerbanner. Nun stand auch schon wieder die Küchencrew inklusive Lagerkoch in den Startlöchern. Zu unserem Tagesthema gab es die typisch afrikanische Küche Couscous mit Hähnchenspießen. Am Lagerfeuer konnten wir heute Abend die örtliche Feuerwehr begrüßen. Morgen ist wieder ein besonderer Tag, den wir schon gespannt entgegen fiebern.

Laura Günther, Daniel Haupt, Jan Fromm - Dienstag, 25. August 2015

Schlossbesichtigung mit italienischen Flair

ZelaZum Beginn der neu anstehenden Woche mussten alle wieder zur gewohnten Uhrzeit aus den Schlafsäcken kriechen und zum Frühstück erscheinen.  Wie jeden Morgen gab es wieder frische Brötchen und Milch. Dann ging es auch schon los. Der erste Ausflug in diesem Zeltlager sollte nach Salzburg ins Schloss Hellbrunn gehen. Dort haben wir uns dann einer Führung angeschlossen, um die Wasserspiele zu besichtigen. Doch beim „Besichtigen“ blieb es nicht, denn die Wasserspiele wurden natürlich auch, ob unfreiwillig oder freiwillig, gleich ausprobiert.  So wurden wir durch den Schlossgarten und verschiedene Grotten geführt, diese Grotten spiegelten verschiedene Gottheiten dar. In den einzelnen Grotten oder auf den Wegen warteten überall  kleine bis große Wasserfontänen, die uns von oben bis unten nass gemacht haben, ob wir wollten oder nicht. :D Nach dem wir alle nass  geworden sind, ging es dann zum Salzburger Flughafen. Wir wären zwar lieber ans Meer geflogen,  aber das Red Bull Museum war dann doch interessanter. ;D Die Fliegerstaffel von Red Bull erwartete uns mit großen und kleinen Sportflugzeugen, seltenen alten Flugzeugen und einem großes Passagierflugzeug, welches sich zurzeit in der Inspektion befindet. Neben den Flugzeugen standen auch originale Rennwagen und Motoräder in der Ausstellung. Nach dem wir  uns gestärkt hatten, ging es dann wieder Richtung unserer neuen Heimat. Auf dem Weg dahin konnten wir uns noch das Alpenpanorama um Salzburg anschauen.  Bevor wir auf den Zeltplatz zurückkehrten, machten wir noch einen Zwischenstopp beim Supermarkt. Dort hatten wir die Möglichkeit uns etwas Süßes oder zu trinken zu kaufen. Als wir uns alle an den Autos zusammengefunden haben, starteten wir unseren Weg zum Zeltplatz. Dort angekommen, zogen wir uns alle um und stürmten den Badesee erneut. Aber dies  war nur von kurzer Dauer, denn das typisch italienische Abendessen wartete schon auf uns. Unser Lagerkoch, Andreas Neun,  hatte für uns Spagetti mit Bolognese Soße vorbereitet.Zela Nach dem sehr guten Essen musste die Küche sowie einige unserer Zelte wieder auf Vordermann gebracht werden. Kaum hatten wir diese Arbeiten erledigt, tauchte auf einmal eine Zumba Gruppe zu ihrer Trainingsstunde neben unserem Platz auf. Nach ein paar Tänzen zuschauen, fanden auch andere Jugendliche ihren Spaß daran. Sogar einige Gruppenleiter packte die Tanzlust. Zum Glück ließ die Trainerin uns ohne weiteres mitmachen. Nach dem „Training“ waren alle geschafft und der Abend ging ins gemütliche über. Statt Zumba tanzen hieß es nun gemütlich am Lagerfeuer den Tag ausklingen lassen.

Laura Günther, Samantha Trier, Daniel Haupt - Sonntag, 23. August 2015

Lagerolympiade in Mexiko

ZelaHeute ist es endlich soweit, der Patrick, unser Gruppenleiter und Kassierer, feiert  seinen Geburtstag mit uns. Wie es sich, an einem Sonntag gehört, hatten wir heute die Möglichkeit auszuschlafen. Dann ließen wir den Tag mit einem gemütlichen Brunch beginnen. Unsere Lagerküche servierte uns frische Brötchen und Milch sowie Bratkartoffel, Eier und Schinken aus der Pfanne. Danach begann auch schon die kleine Lagerolympiade, die mühevoll von der Meli, unserer Gruppenleiterin,  ausgearbeitet wurde. Als Disziplinen gab es: Tau ziehen, Volleyball, Hindernissparcour, Pärchen- Fußball, Denksport und Gladiator. In den einzelnen Spielen sind jeweils Gruppen von 4 Jugendlichen  gegeneinander angetreten. Die einzelnen Disziplinen dauerten immer ca.  5 Minuten in denen sich die Kinder beweisen konnten.  Nach einer kleinen Mittagspause, in der jeder die Chance hatte sich zu erholen, ging es wieder in den Badesee. Hier konnten sich unsere Jugendlichen als „Kapitäne“, „Wasserratten“ und“ Bergsteiger“ beweisen.  Erschöpft eroberten sie anschließend die Duschen. Unser Lagerkoch Andreas Neun hatte bereits am Nachmittag eine Torte für unser „Geburtstagskind“ Patrick vorbereitet. Diese wurde nun, ganz zur Freude der Jugendlichen, verteilt.   Den Rest des Tages verbrachten dann alle mit Gesellschaftsspielen oder genossen einfach die warme Nachmittagssonne. Am Abend gab es, typisch mexikanisch, Wraps und dazu passend, wie jeden Tag, Musik die unser Landesthema widerspiegelt.Zela Das essen gestaltete sich zwar teilweise schwieriger als erwartet, jedoch hat es am Ende auch jeder geschafft, auch wenn die Hälfte gleich wieder hätte duschen können. ;D Als alle fertig waren, wurde wieder unser Lagerfeuer angezündet, wo wir uns erschöpft, von dem sportlichen Tag, niederließen.

Laura Günther, Daniel Haupt - Samstag, 22. August 2015

Bauen und Baden auf schwedisch

ZelaTag 2- Tagesmotto Schweden

Der Tag begann mit dem Wecken durch die letzte Nachtwache. Noch bevor wir aufgestanden waren, brachte uns der örtliche Feuerwehrkommandant frische Stückchen von Bäcker vorbei. Zusammen mit unseren Brötchen konnten sie uns gut stärken und passend zum Tagesmotto „Schweden“ mit dem Bauen anfangen. Gebaut wurden unter anderem Mülleimer, Schuhregale, eine Sonnenuhr und unser Fahnenmast, wo die Hessenflagge jetzt ihren Platz finden konnte. Parallel dazu wurden Steine aus der Mühlheimer Ache für unsere Feuerstelle gefischt und Feuerholz geschnitten und zum Platz transportiert. Jetzt erwartete alle Baumeister und Baumeisterinen eine Stärkung, zubereitet durch das Küchenteam und unseren Lagerkoch.  Zum Mittagessen gab es dann gegrilltes mit Pellkartoffeln und Dubb Dubb. Wie versprochen ging es danach für die Jugendlichen und Betreuer in den Badesee. Mit den zwei Schlauchbooten versuchten die Jugendlichen den“ plötzlich“ im Badesee aufgetauchten Eisberg zu stürmen. Nach dem alle heil aus dem Wasser raus gefunden haben, und keiner sich auf einer der Insel oder Eisberg versteckt hat, gab es noch kleine Zirkuseinklage. Laura und Simon brachten den Umgang mit Teller drehen und Diabolo spielen ihren Kameraden und Kameradinnen bei. Dies muss unbedingt in den nächsten Tagen wiederholt werden. Nach dem ganzen Zirkus konnten alle frisch geduscht das typisch schwedische Abendessen genießen. Es gab Kötbüller mit Kartoffelbrei und Preiselbeeren.Zela Als krönenden Abschluss dieses heißen Tages wurde Wassereis verteilt. Nachdem auch der Letzte aufgegessen hatte, wurde der Sonnenuntergang genossen und langsam das Lagerfeuer angezündet. Jetzt fiebern wir alle noch auf 24:00 Uhr hin und anschließend gehen wir schlafen oder treten zu den jeweiligen Nachtwachen an.

Daniel Haupt, Laura Günther - Freitag, 21. August 2015

Anreise und Lageraufbau

ZelaHeute ging es endlich los. Wir trafen uns im Feuerwehrhaus, besetzten die MTW´s und fuhren Richtung Österreich. Nachdem wir uns an einer Raststätte gestärkt hatten, trafen wir nach ca. 6 Stunden Fahrtzeit in Mühlheim am Inn ein.

In der Zwischenzeit war der Vortrupp schon fleißig. Es wurden alle Zelte aufgebaut und die Küche eingerichtet.
Nun hieß es für die Kinder  Zelte beziehen, den Essenspavillon aufbauen und eine Feuerstelle ausstechen.  Unsere großen Jugendfeuerwehrmitglieder und Fabian machten sich auf dem Weg zur Kirche. Diese erhält gerade einen neuen Dachstuhl und wir können das alte Holz verbrennen. Im Anschluss konnten wir die Küche einweihen. Lagerkoch Andreas Neun grillte Brat-und Rindswurst sowie Stecks.Zela

Auch die ersten Ehrengäste konnten begrüßt werden: Bürgermeister, Feuerwehrkommandant, Stadtverwaltung und „Freunde“ aus dem Dorf.

Nachdem wir am Lagerfeuer den Tag ausklingen ließen, ging es in den Schlafsack. Außer für die Nachtwachen :D

Daniel Haupt - Mittwoch, 19. August 2015

Gepäck ist verladen-jetzt kann's losgehen

Zela-LogoAm Mittwoch vor der Abfahrt war das letzte Mal großes Packen angesagt. Nachdem alles vom Lager des Feuerwehrhauses eingeladen wurde, konnte das Gepäck der Jugendlichen und der Betreuer als letztes in den Container verladen werden. Am Donnerstag geht es dann mit dem Vortrupp los. Der Vortrupp richtet schonmal den Platz ein, sodass das erste Chaos gerichtet ist.

Daniel Haupt - Samstag, 1. August 2015

Jetzt geht´s los, der Container wird gepackt

Durch die Ausbilder wird der Übersee-Container der Jugendfeuerwehr mit allen Utensilien für das Zeltlager gepackt.